Die Immatrikulation in den Master "Mineralogie und Materialwissenschaft" wird für das Sommersemester 2023 und das Wintersemester 2023/24 ausgesetzt.
Studienstart 2023: Lernen Sie in den ersten Wochen unsere Universität kennen und behalten Sie wichtige Termine rund um die Studienorganisation im Auge. Die Moduleinschreibung beginnt ab dem 25. September.
Auf unserer zentralen Webseite sowie im Veranstaltungskalender zum Studienstart können Sie sich zu zahlreichen Einführungs- und Unterstützungsangeboten informieren.
Auf einen Blick
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Studienrichtung
Natur- und Geowissenschaften -
Studientyp
weiterführend -
Abschluss
Master of Science -
Lehrsprache
Deutsch, anteilig englischsprachig -
Studienform
Vollzeit, Teilzeit -
Studienbeginn
Wintersemester, Sommersemester -
Zulassungsbeschränkung
zulassungsfrei -
Regelstudienzeit
4 Semester
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Leistungspunkte
120
Zugangsvoraussetzungen
- ein Bachelorstudiengang im Fach Chemie oder in den Fächern Physik, Geowissenschaften, Geologie, Geophysik, Mineralogie oder Biochemie mit entsprechendem chemischen Inhalt (bzw. Zusatzqualifikationen)
- Kenntnisse in Englisch auf Niveau B2 – empfohlen wird C1– des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens
Bei Vorliegen eines Bachelorabschlusses oder eines Diplomabschlusses in einem anderen als den genannten Fächern entscheidet der Prüfungsausschuss über die Zulassung zum Masterstudiengang Mineralogie und Materialwissenschaft. Die Zulassung wird erteilt, wenn die fachlichen Lehrinhalte des absolvierten Studiengangs das Verständnis der Mastermodule ermöglichen. Dabei ist kein schematischer Vergleich, sondern eine Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung vorzunehmen. Erforderliche Unterlagen zum Nachweis der absolvierten Lehrinhalte sind von den Studienbewerber:innen zu erbringen.
Inhalte
Dieser forschungsorientierte Studiengang hat mit seiner inhaltlichen Ausrichtung und unmittelbaren Anbindung an die Chemie Alleinstellungscharakter in Deutschland und bietet daher ein herausragendes Angebot auch für Studienortwechsler. Lehrveranstaltungen werden in deutscher (z. B. Vorlesungen) wie in englischer (Lehrmaterialien, sowie forschungs– und anwendungsbezogene Veranstaltungen) Sprache angeboten.
Inhalt des Studiums sind die Struktur und die Eigenschaften fester Materie. Im Zentrum stehen die Bildung der Materialien, die Strukturabhängigkeit der Eigenschaften, die Strukturaufklärung und die Anwendung kristalliner und amorpher Substanzen.
Der Studiengang besitzt verbindende Eigenschaften zwischen Natur–, Ingenieur– und Materialwissenschaften. Sie werden in die Lage versetzt, in neuen Aufgabenfeldern mit meist interdisziplinärem Charakter, Probleme auf verschiedenen Gebieten der Wissenschaft und Technik erfolgreich zu bearbeiten und zu lösen.
Das Studium umfasst einen studentischen Arbeitsaufwand von insgesamt 120 Leistungspunkten (LP) und besteht aus
- einem Pflichtbereich (40 LP)
- einem Wahlpflichtbereich (50 LP)
- und der Masterarbeit im zweiten Studienjahr (30 LP)
Diese Pflichtmodule sind von Ihnen zu belegen:
- Geometrische Kristallographie und Kristallchemie
- Mineralsystematik und Mikroskopie
- Beugungsmethoden
- Realstruktur und Elektronenmikroskopie
Wahlpflichtmodule
Im Wahlpflichtbereich können Sie aus einer Vielzahl von Modulen wählen. Diese können der gültigen Studien– und Prüfungsordnung entnommen werden. Darunter sind mindestens zwei Vertiefungspraktika, in denen Sie aktiv an der Forschung verschiedener Arbeitsgruppen teilnehmen. Auf Antrag können weitere Veranstaltungen als Wahlpflichtmodule anerkannt werden.
- interdisziplinäre Naturwissenschaft
- Kommilitonen mit unterschiedlichem fachlichem Hintergrund
- mehrere Forschungspraktika
- Kombination von Material– und Methodenorientierung
- enger Kontakt zwischen Studierenden und Lehrenden
- vielfältige Berufsperspektiven
- ein Auslandsaufenthalt ist möglich
Der Studiengang dient sowohl der Wissensvermittlung als auch dem Erwerb von Kompetenzen, die Voraussetzungen für Problemlösungsfähigkeit und für erfolgreiches und zielgerichtetes Handeln im Beruf sowie für lebenslanges Lernen sind. Darüber hinaus wird das Denken in fachübergreifenden Zusammenhängen geschult sowie strategische Handlungskompetenz vermittelt.
Sie können perspektivisch berufliche Aufgaben in einem interdisziplinären, internationalen und stark wettbewerbsorientierten Umfeld wahrnehmen. Dieser Berufsorientierung wird der Studiengang durch Kooperationen und Internationalität gerecht. Je nach Spezialisierung kommen folgende Berufsfelder in Frage:
- anorganisch orientierte chemische Industrie
- Materialforschung
- Werkstoffentwicklung
- im Bereich analytischer Methoden sowohl in Firmen als auch in Forschungsinstituten
Der Masterstudiengang schafft aber nicht nur die Voraussetzungen für einen direkten Berufseinstieg, sondern auch für ein anschließendes Promotionsstudium.
)Ein Auslandsaufenthalt wird grundsätzlich empfohlen. Er ist von den Studierenden selbst (mit der Unterstützung der jeweils verantwortlichen Einrichtung) zu organisieren.
Bewerbung
Eine Immatrikulation in diesen Studiengang ist momentan nicht möglich.
Eine Immatrikulation in höhere Fachsemester dieses Studienganges ist momentan nicht möglich.