Leipzig gilt als Stadt der kurzen Wege. Wer verschiedene Verkehrsmittel kennt und sie flexibel einsetzt, ist in Leipzig besonders schnell und bequem mobil.

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Gut zu wissen:

Das kommt auf den Studiengang an. Die Lehrveranstaltungen finden je nach Fachrichtung an verschiedenen Standorten statt. Die weiteste Distanz zwischen zwei Standorten beträgt etwa fünf Kilometer.

 

Gut zu wissen:

Wie weit ist der Weg zur Uni?

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Gut zu wissen:

Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus, mit der Straßenbahn oder mit der S-Bahn: Diese Verkehrsmittel sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern oft auch schneller und günstiger als das Auto.

 

Gut zu wissen:

Wie kommen Studierende von A nach B?

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Gut zu wissen:

Wer den Semesterbeitrag bezahlt hat, fährt kostenlos in den Straßenbahnen und Bussen der Leipziger Verkehrsbetriebe und in den Zügen und S-Bahnen des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes. Als Fahrausweis gilt die UniCard. Auch Radfahrer:innen werden unterstützt.

 

Gut zu wissen:

Gibt es besondere Mobilitätsangebote für Studierende?

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Fahrräder parken vor dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum in der Beethovenstraße, Foto: Christian Hüller

Für jede Situation das passende Verkehrsmittel

Der Campus Augustusplatz, viele Institute und wichtige Standorte der Universitätsbibliothek befinden sich im Stadtzentrum oder in direkter Nähe dazu. In diesem Bereich sind die meisten Ziele gut fußläufig zu erreichen. Auch vom Leipziger Hauptbahnhof aus ist es bis in die Innenstadt zu Fuß nicht weit. Die Distanz zwischen den beiden am weitesten voneinander entfernten Fakultäten beträgt etwa fünf Kilometer – in diesen Fällen kommen Sie mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell von A nach B.

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Studierende auf dem Weg in die Bibliotheca Albertina, Foto: Annika Seiferlein

MDV-Vollticket

Alle Leipziger Studierenden erhalten das MDV-Vollticket, mit dem sie jeweils ein Semester lang die öffentlichen Verkehrsmittel des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV) rund um die Uhr nutzen können. Studierende können damit nicht nur in Leipzig mobil unterwegs sein, sondern zum Beispiel auch in Halle, Oschatz, Naumburg oder Torgau. Ausnahme: Das MDV-Semesterticket gilt nicht für das Gebiet MDV Nord, wozu die Landkreise Anhalt-Bitterfeld, Wittenberg und Dessau-Roßlau zählen. Der für das MDV-Vollticket pro Semester anfallende Betrag ist bereits im Semesterbeitrag enthalten und muss nicht gesondert entrichtet werden. 

UniCard als Fahrausweis

Die gültige UniCard – zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis – ist gleichzeitig Fahrausweis für das gesamte MDV-Gebiet. Wichtig ist der lesbare Semesteraufdruck mit dem Vermerk „MDV“ auf der Vorderseite der UniCard. Studierende können damit alle Nahverkehrsmittel frei nutzen. Dazu zählen die Straßenbahnen und Busse der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB), aber auch S-Bahnen und viele Nahverkehrszüge ins Leipziger Umland.

Fahrradmitnahme

Mit dem MDV-Vollticket dürfen Studierende ihre Fahrräder in den Bussen und Straßenbahnen der LVB in der Zeit von 19:00 bis 5:00 Uhr kostenfrei mitnehmen. In den Zügen des Nahverkehrs kann das Fahrrad jederzeit kostenlos an Bord gehen.

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Straßenbahnhaltestelle am Augustusplatz, Foto: Annika Seiferlein

Mit dem Fahrrad durch die Stadt

Mit dem Fahrrad sind Sie in Leipzig meist zeitsparend und kostengünstig unterwegs. Besonders im Sommer bietet es sich an, den Weg zur Uni oder zur Bibliothek mit dem Rad zurückzulegen oder in der Freizeit die vielen Leipziger Parks und Seen radelnd zu erkunden. An den verschiedenen Universitätsstandorten sind in der Regel viele ausgewiesene Fahrradstellplätze vorhanden. Am Campus Augustusplatz können Studierende ihre Räder sogar in zwei Fahrradtiefgaragen parken.

zur Vergrößerungsansicht des Bildes: Nahaufnahme eines Fahrradlenkers vor dem Neuen Augusteum, Foto: Annika Seiferlein
Radfahren ist in Leipzig sehr beliebt, Foto: Annika Seiferlein

Das Fahrrad reparieren

In den Selbsthilfewerkstätten des Studentenwerks Leipzig gibt es kostenfrei das nötige Werkzeug und fachmännisches Know-How, um defekte Fahrräder wieder in Gang zu bringen.

Ein Fahrrad leihen

Wer gerade kein eigenes Fahrrad zur Verfügung hat, kann sich ein Rad auch unkompliziert per Bikesharing ausleihen. Bei dem bekanntesten Anbieter mieten angemeldete Nutzer:innen über eine App ein bestimmtes Fahrrad im Stadtgebiet an und stellen es an anderer Stelle wieder ab. Es gibt auch Anbieter, die Fahrräder monatsweise gegen eine feste Gebühr verleihen.

 

Mit dem Auto in die Stadt

Vor allem Studierende, die im Leipziger Umland wohnen, möchten oder müssen einen Teil der Strecke vielleicht mit dem Auto zurücklegen. Allerdings wird es in Leipzig gerade im Berufsverkehr oft voll auf den Straßen und die Parkplätze sind insbesondere im Innenstadtbereich begrenzt und meist preisintensiv. Eine sinnvolle Alternative kann es sein, das Auto auf einem der Leipziger Park-and-Ride-Plätze (P&R) am Stadtrand abzustellen und mit Bus und Bahn in die Innenstadt zu fahren.

Carsharing

Wer nur hin und wieder ein Auto benötigt, kann sich bei einem Carsharing-Dienst anmelden und ein Auto oder einen Transporter immer dann stundenweise mieten, wenn es gebraucht wird.

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Straßenverkehr am Wilhelm-Leuschner-Platz, Foto: Annika Seiferlein
VLog 5// Ersti-Experte Peter: Von A nach B in Leipzig

Ersti-Experte Peter erklärt im Video, wie man in Leipzig von A nach B kommt.

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